ClouSun

Deutschland, Skandinavien und Traumziele der Erde 

Svolvear, der Hauptort der Lofoten

Svolvear ist mit rund 4500 Einwohnern die größte Stadt der Lofoten und Verwaltungszentrum der Kommune Vagan. Wahrzeichen der Stadt in Nordnorwegen ist der an der in zwei Spitzen endende Felsen Svolvaergeita am Berg Floya. Die beiden Enden erinnern an Hörner von Geißböcken, diese brockten dem Felsen seinen Namen ein.
Von Svolvear aus ist Svolvaergeita kaum auszumachen, wer jedoch wandert oder klettert kann die Faszination erleben, welche sich von interessanten Blickwinkeln über die Hörner auf die Stadt und den Vestfjord ergeben.
Hafen mit Booten in Svolvear auf den Lofoten
Rote Rorbu im Hafen von Svolvear

Svolvear verbindet in einer malerischen, bergigen Küstenlandschaft die Tradition der Holzbauweise und moderne Architektur, welche sich vornehmlich zentral am Hafen finden. Hier warten auch schicke Restaurants und Bars auf ihre Gäste, die an warmen Tagen im skandinavischen Sommer auch gern die großen Terrassen am Kai zum Vestfjord nutzen.

Svolvear - Vergangenheit und Gegenwart auf den Lofoten

Die klassische Rorbu ist inzwischen längst keine praktische, aber ärmliche Behausung für die Fischer. Inzwischen werden Sie als komfortable Wohnhäuser oder als Unterkünfte für Touristen umgebaut oder neu erschaffen, wie hier in Svolvear. Die rote Farbe wird traditionell gern beibehalten.

Blick aus Svolvear über das Meer auf die Berge
Straße in Svolvear, Lofoten

Fisch war und ist eine der wichtigsten Einnahmequellen für die Bewohner der Lofoten, auch die aus einem Fischerdorf gewachsene Stadt Svolvear ist dadurch geprägt. Immer wieder rücken die Gestelle für den Stockfisch in das Bild.

Von Svolvear aus gehen Bootstouren zum Trollfjord
Wahrzeichen Felsen Ziege in Svolvear

Abseits der Küste ist Svolvear vor allem eine ganz normale norwegische Stadt mit gepflegten Straßen und kleinen Holzhäusern. Wie es sich für ein regionales Zentrum gehört, gibt es Geschäfte und Supermärkte. Als Urlaubsregion ist die Gegend in und um Svolvear durchaus zu empfehlen. Wer gerne wandert oder mit dem Rad fährt und die Natur liebt, ist hier genau richtig.

Mit dem Auto geht es über die Inseln bis zu den Vesteralen, vielleicht zur Walsafari nach Sto oder Andenes. Rund 400 Kilometer weiter nördlich liegt Tromö mit seiner Eismeerkathedrale, wemm Sie dahin möchten, sind Sie auf einer spannenden Route durch Norwegens phantastische Küstenlandschaft.